Die Geschichte vom vergangenen Sonntag in Niedernberg ist schnell erzählt: Ein individueller Fehler, ein fragwürdiger Foulelfmeter und ein weiterer individueller Patzer gegen einen sehr spielstarken Gastgeber führten letztlich zu einer verdienten Niederlage.
Wir befinden uns personell in einer äußerst schwierigen Situation. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Mannschaft spitzt sich die Personalnot immer weiter zu. Am vergangenen Sonntag mussten wir auf mehrere Spieler verzichten – aus den unterschiedlichsten Gründen.
Die Sorgenfalten standen bereits vor dem Anpfiff tief ins Gesicht geschrieben: Marvin war erkältet, Niki aufgrund seiner Verletzung nicht einsatzbereit, und Kevin Köpp lag mit Grippe flach.
Unser Spiel am Engelsberg in Großheubach hätte kaum unglücklicher starten können. Nach nicht einmal 60 Sekunden lagen wir bereits mit 0:1 im Rückstand.
Die treuen Anhänger der Grün-Weißen erlebten am vergangenen Sonntag puren Abstiegskampf auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz an der Gersprenz. Die einhellige Meinung der Zuschauer war klar: „Egal wie, Hauptsache drei Punkte!“ Und dem gab es nichts hinzuzufügen.
Am vergangenen Samstag traten wir beim Bezirksliga-Absteiger TSV Keilberg an und sicherten uns einen mehr als verdienten Punkt. Auf einem schwer zu bespielenden Platz entwickelte sich ein intensiver Abnutzungskampf mit nur wenigen Torraumszenen.
Nicht nur vom Wetter könnte man sagen, dass dunkle Wolken über dem SV Stockstadt aufgezogen sind, wenn man ausschließlich die Tabelle der Kreisliga im Blick hat. Mit mageren 7 Punkten belegt man aktuell lediglich den 14. Tabellenplatz.
Selbst nach einer deutlichen Niederlage am vergangenen Samstag in Unterafferbach stehen wir zu unserer Verantwortung und liefern euch einen ausführlichen Spielbericht.
Die zahlreich erschienenen Zuschauer erlebten am vergangenen Sonntag leider enttäuschte Gesichter. Vorweg muss man anerkennen, dass der Sieg der Gäste verdient war. Unsere Jungs konnten – aus welchen Gründen auch immer – nicht ihr volles Potenzial abrufen.
Erstmals blieben wir ohne eigenen Torerfolg, was gleichzeitig die zweite Saisonniederlage bedeutete.
Am vergangenen Sonntag empfingen wir mit dem FC Bürgstadt ein Team, das in den ersten drei Spielen der Saison bereits beeindruckende 16 Tore erzielt hatte. Unser Plan war klar: Von Beginn an defensiv kompakt stehen und die gegnerische Offensive nicht zur Entfaltung kommen lassen.
Gegenüber der Vorwoche trat die „Zweitvertretung“ von Vatanspor mit gleich sechs personellen Veränderungen gegen unsere Gersprenz-Truppe an. Es ist natürlich ein großer Vorteil, wenn man sich aus einem Landesliga-Kader bedienen kann. Doch dies soll keine Ausrede für unsere erste Saisonniederlage sein.
